Pulverstrahler


Als Alternative zu echten Pulverstrahlern, bei dem die Fundstücke in einer staubdichten Kabine bearbeitet werden setze ich ein kleines Zahnarztgerät ein. Hier nun ein kleiner Bericht von meinen ersten Übungen:
Das Gerät funktioniert stromlos als kleiner Mischer, mit dem Wasser, Luft und Pulver in das gewünschte Verhältnis gebracht werden. Ich habe meine ersten Versuche mit Silizium-Karbid Schleifpulver in 240er, 350er Körnung und Aluminium-Oxyd in 1000er und dem mitgelieferten Natriumbikarbonat gemacht. Eine grobere Körnung kann nicht verwendet werden. Der Pulverauslass ist mit einem feinen Sieb abgedeckt um Verstopfungen des Handgerätes zu vermeiden

Präparation mit Hilfe eines Zahnarztinstrumentes zur Zahnpolitur



Das Gerät mischt Druckluft, Wasser und Schleifmittel


Diese Bild zeigt die vorher/nachher Bearbeitung eines Seeliliengliederfeldes aus Dornstetten (2x3cm Ausschnitt). Gestrahlt mit 350er Korund. Die Glieder kommen gut geputzt hervor. Mit weiterer Feinarbeit habe ich mich zurückgehalten, damit sich nicht zuviele Glieder von der Matrix lösen


Das Handgerät aus der Nähe


Die Arbeitsdüse hat eine Strahlöffnung von 1mm. Mit dem Wasserzuschuß staubt es nicht, aber natürlich "schlammt" es


Die Anwendung im Freien (als Alternative zum Waschkeller)


Eine erste grobe Bearbeitung mit 240er Korund. Mit dieser Körnung kann man relativ gut und gezielt in die Matrix "graben"

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